Wicked

Wicked

egoFM Trailer: Filmtipp

Von  Fabian Broicher
Magie, Freundschaft und große Gefühle: 'Wicked' bringt das gefeierte Broadway-Musical endlich auf die Leinwand – mit atemberaubenden Bildern und einer berührenden Story. Erlebe die Vorgeschichte der Hexen von Oz und lass dich von Cynthia Erivo und Ariana Grande verzaubern!

Die Magie kehrt zurück: Wicked erobert die Leinwand

Erwartbar ist der Hype, den es gerade um Wicked gibt. Das ist die Verfilmung des Erfolgs-Musicals rund um die Welt von Oz. Das Broadway-Stück erzählt die Vorgeschichte der Bösen Hexe des Westens und der Guten Hexe des Nordens. Und jetzt hat sich Regisseur Jon M. Chu dem Stoff angenommen. Chu kennt sich mit Tanz- und Musikfilmen aus, man denke an das Musical In The Heights. Er hat aber auch schon den Magie-Thriller Die Unfassbaren 2 gemacht. Wicked allerdings scheint jetzt sein Herzensprojekt zu sein: Ein tiefgründiges Musical, das mit gigantischen Bildern auf die große Leinwand gehört.



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Die Handlung von Wicked

Ein magisches Abenteuer beginnt

Im Land von Oz ist die Magie selten geworden. Deswegen sucht man an der Universität Gliz nach begabten jungen Zauber*innen. Auch Elphaba ist zu Beginn des neuen Schuljahres vor Ort. Allerdings nur, um ihre Schwester zu begleiten. Doch Elphaba fällt sofort auf. Nicht nur wegen ihrer grünen Hautfarbe – sondern auch, weil sie über echte magische Fähigkeiten zu verfügen scheint. Also kommt sie, die Außenseiterin, auf ein Zimmer mit der beliebten und blonden Galinda. Obwohl sich die beiden anfangs nerven, entwickelt sich zwischen ihnen eine Freundschaft. Dann erhält Elphaba eine Einladung. Sie soll den großen Zauberer von Oz höchstpersönlich treffen!


Was Wicked besonders macht

Regisseur Jon M. Chu setzt auf große Gesten

Wicked ist ein Film zum Wohlfühlen. Vor allem, weil Regisseur Jon M. Chu strahlend bunte Bilder für sein Wicked-Universum findet. Er scheut nicht vor der großen Geste zurück. Eben genauso wie es sich für ein Breitwand-Musical gehört. Er findet dabei genau die richtige Balance zwischen überdrehten Gesangseinlagen und emotionalem Bombast. Und hinzu kommt die berührende Geschichte rund um die grünhäutige Außenseiterin Elphaba. Schließlich basiert das Musical auf dem gleichnamigen Roman von Stephen Schwartz. In ihm geht es darum, die Andersartigkeit und das Verquere zu feiern.

Das Fazit zu Wicked

Ein Film mit Herz – aber nicht ohne Schwächen

In den Hauptrollen brillieren Cynthia Erivo und Ariana Grande als Glinda. Nicht alle Darsteller*innen können stimmlich mit ihnen mithalten. Jeff Goldblum und Michelle Yeoh etwa spielen zwar ordentlich. Aber wenn sie zu singen anfangen, wirken sie eher wie Fremdkörper. Außerdem behandelt Wicked nur die erste Hälfte des Musicals. Und so muss man trotz der stolzen Laufzeit von zweieinhalb Stunden mit einem offenen Ende leben.

Trotzdem: Alles in allem macht Wicked wirklich Spaß, ist anrührend – und hat vielleicht sogar den ganzen Hype verdient, den er gerade auslöst. Dafür gibt es 7 von 10 dubiosen Zauberern.



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